Samstag, 22.06.2024, wir tigern los…
- Susanne Schuchmann
- 23. Juni 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Juni 2024
Wir rollen,…knappe 600km Autobahn spuhlen wir ab. Sehr erquickend. Vom Wetter her schaut es vorab brauchbar aus. Um die 20 Grad und bewölkt soll es den Tag über werden.
Die Wetterau hat dann (für uns etwas überraschend) noch ein anderes Wetter übrig. Bei 15 Grad wird es doch recht nass von oben. Im laufe des Tagen haben sich die Temperaturen aber wieder nach oben bewegt und wir wurden mit Sonnenschein verwöhnt.
Dann sehen wir im vorbeifahren auf der A5 bei Rimberg einen Bekannten auf der Standspur. Er verlädt sein Motorrad soeben auf die Ladefläche eines ADAC-Transporters. Bei der 1. Pause mal bei ihm nachgefragt wie es um ihn und sein Motorrad steht….er hat leider Pech gehabt. Probleme entweder mit der Kupplung oder dem Getriebe. Sein Weg ans Nordkap hat somit ein recht frühes Ende gefunden. Schade für ihn. Wir hätten ihm eine reibungslose Reise an das schon so lange geplante Ziel seiner Wünsche gegönnt. Grüße und gute Besserung fürs Moped an dieser Stelle.
Wir haben schon lange keine so zügige Fahrt in den hohen Norden gehabt wie an diesem Tag. Wenig Stau, nur ein Unfall in einer Baustelle hat für eine kurze Verzögerung gesorgt. Wir sollten öfter an einem Tag fahren, an dem es am Nachmittag die Austragung eines EM-Fußballspiels gibt. Es war nicht wirklich viel los auf der Autobahn.
Wir sind bei 23 Grad und Sonnenschein 2 Stunden vor Check-In-Beginn (19:00) in Travemünde am Skandinavienkai angekommen. Das Boarden beginnt erst gegen 20:30Uhr, ganz gemächlich.
Die Handvoll Motorradfahrer sollten gemeinsam auf das Schiff auffahren. Sollte kein Problem sein, wenn da nicht….😅
Den Start dazu hat ein Schweizer Motorradfahrer versemmelt und durch seine „Modenschau“ stattlich verzögert. Der Hafenmitarbeiter ist zwischendurch unverrichteter Dinge für eine halbe Stunde entschwunden weil der Mopedfahrer erst komplett, einwandfrei und regelkonform für die 500m bis auf die Fähre angezogen sein wollte und sein zwischendurch abgeladenes Gepäck erst ordentlich aufladen und verzurren wollte…
Gut Ding will Weile haben 🙄🤔😳 und er hat in dieser halben Stunde ein paar neue Freunde gefunden😬😉.
Die Finnpartner (Finnlines / Grimaldi Group) wird wohl vorrangig von Transportunternehmen für ihre LKWs gebucht. Autofahrer, Fahrradfahrer und Motorradfahrer waren an der Hand abzählbar. Dementsprechend einfach geht es auf dem Schiff auch zu. Die Kabinen sind zweckmäßig, das Essen einfach und die Preise sind angepasst. Das Schiff zeigt einen dezenten Renovierungsstau auf…das Salzwasser sorgt für Rost und mit dem bearbeiten (überstreichen) kommen sie wohl nicht hinterher. Ich schätze, die Grimaldis reisen selbst nicht auf ihren Fähren 😉.
Aber, Butter bei die Fische…das Schiff fährt wie auf Schienen…eine absolut ruhige Überfahrt.







Beim 2. Anlauf hat er dann nur noch einen Teil seiner Klamotten angezogen.🙄😄









✋😄🇸🇪…etwas Geduld, ich arbeite den Tagen etwas hinterher. Bin ja im Urlaub und nicht auf der Flucht.
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